1. Manchen Gedenkstätten, zu deren Errichtung man sich nach langen Debatten entschlossen hat, droht sogar nach dem Baubeginn das Aus. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.06.2001）
2. Die rechtsradikale DVU könnte den Vorsitz des Landtags-Kulturausschusses übernehmen, der auch für die Gedenkstätten für die Opfer des NS-Regimes zuständig ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
3. In der Breschnjew-Ära steigerte sich dies zu einem regelrechten Kult, und es entstanden monumentale Gedenkstätten in vaterländischer Pathosarchitektur. ( Quelle: Die Zeit (04/2004)）
4. Die Gedenkstätten bemühen sich seit vielen Jahren vergeblich, Kontakt zu den russischen Wachmannschaften der Speziallager aufzunehmen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
5. Mahnmale und Gedenkstätten setzen Zeichen, die in kommenden Generationen die kollektive Erinnerung auch dann noch bestimmen sollen, wenn sich die letzten Spuren von Zeitgenossenschaft im kollektiven Gedächtnis verloren haben werden. ( Quelle: DIE WELT 2000）
6. Die CDU wird sich nun nach altbundesdeutscher Manier dafür einsetzen, den Gedenkstätten der SED-Diktatur einfach mehr Geld zu geben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.10.2004）
7. Davon aber, dass es selbst Impulse gäbe, etwa in der gegenwärtigen Debatte um Mahnmale und Gedenkstätten und um das Problem der Hierarchisierung von Verbrechen und Opfern, ist nichts zu erkennen. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.06.2004）
8. Keinesfalls soll das ehemalige KZ, so Thomas Lutz von der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, ein Ort werden, an dem das Grauen wie in einem Kinofilm nacherlebbar wird. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
9. Reiche und er befürchten, daß der Bund für die Umgestaltung der Gedenkstätten kein Geld mehr haben wird, sollte die Entscheidung für die Variante des Holocaust-Mahnmals "Eisenman plus" fallen, das auf 150 Millionen Mark geschätzt wird. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
10. Fernando Rosas akzentuierte die "portugiesische Linie": "Man redet bei euch in Spanien nicht über Archive, nicht über Gedenkstätten. ( Quelle: TAZ 1997）