Gadamer

  1. Es war Gadamer, der uns gezeigt hat, dass solche Ungleichheiten zu jenen scheinbaren Objektivitäten zählen, die wir verwandeln müssen: in Sprache und Kultur, in eine Gesellschaft der Solidarität. ( Quelle: Die Zeit (13/2002))
  2. Hans-Georg Gadamer neigt seinen Kopf noch etwas seitlicher, hört aufmerksam zu. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. In der Sache selbst bleibt festzuhalten, dass sich Gadamer von seinen zweideutigen Äußerungen von damals nie deutlich distanziert hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.12.2001)
  4. Der jüngst verstorbene Hans-Georg Gadamer hat immer wieder auf den alten platonischen Diskurs über die Unzulänglichkeiten der Verschriftlichung des gesprochenen Worts hingewiesen. ( Quelle: Telepolis vom 15.04.2002)
  5. Die Kombination dieser Eigenschaften befähigte Gadamer, sich leidenschaftlich in ein neu entdecktes Buch zu verlieben, ohne sich jemals völlig davon bekehren zu lassen und zu einem Epigonen zu werden. ( Quelle: Die Zeit (13/2002))
  6. Andere hatten sich Ernst Jünger ausgewählt oder Gadamer und Jaspers, andere Graf von Galen. ( Quelle: Die Welt vom 05.02.2005)
  7. Brav prüfte Grondin, ob Gadamer da oder dort eingestiegen sei, doch so recht bekam er den vermeintlichen Fahrgast nicht zu fassen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.03.2002)
  8. Leicht dürfte es Gadamer nicht gefallen sein, in dieser, wie sein Biograph Jean Grondin schreibt, "delikaten Situation" in die Position nachzurücken, doch mir Rücksicht auf seine weitere Karriere tat er es dennoch. ( Quelle: Die Welt vom 24.03.2005)
  9. Gadamer: Was ist die Moderne? ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  10. Wer Gadamer nahestand, wird in dieser These immer wiedererkennen, was ihm als Menschen eigentümlich war und was ihn - so darf und muss man sagen - auszeichnete vor allen, denen man in unserer Zeit begegnen konnte. ( Quelle: )