So wird Kunst zur Erscheinung, in der die Zeit für den Moment stillzustehen scheint und nichts zu tun hat mit dem bunten Flimmern und Flackern des Neo-Pop, der unsere postmoderne Kunstwelt so gern ins Partylicht taucht.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.11.2003)
Aus der einst lebensnotwendigen Feuerstelle, deren Flackern sich an Höhlenwänden abzeichnete, wird bei Gürtler ein tragbares, virtuelles Lagerfeuer: An den Innenwänden eines Metallkoffers spiegelt sich rotes Glühbirnenlicht.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Erst ein kurzes Flackern, dann taucht es auf: Eine weite Schneelandschaft mit tiefen Fußstapfen und einem Kind vor einer Futterkrippe.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.12.2001)
"Ein bisschen Hoffnung" habe er in diesen Prozess hinein tragen können, "ein winziges Flackern", das sei alles - und das sei in diesen Tagen doch auch schon sehr viel!
( Quelle: Die Welt 2001)
Diesem Gefüge kann aller Sinn und aller Geist aufgefrachtet werden: dass sich so Liebe und Hass entladen; dass des Menschen Dasein und das der Welt mit einem eruptiven Knall beginnt und nichts bedeutet als ein gülden Flackern und ein reizend Qualm.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.12.2001)