Das Meer begleitet den Dichter Yang Lian, der aus dem gelberdigen, trockenen Norden Chinas stammt, auf den Stationen des Exils.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Und doch führen eben diese Alltäglichkeiten vor Augen, welche Schwierigkeiten sich bei dem Versuch einstellen konnten, die Arbeit unter den Bedingungen des Exils wieder aufzunehmen.
( Quelle: Tagesspiegel vom 26.05.2002)
Arafats Besuch in Jericho ist in anderer Weise symbolisch als der vorangegangene im Gaza-Streifen, der zuerst und vor allem das Ende des Exils und den schwer errungenen Sieg über Jahrzehnte israelischer Unterdrückung markiert hatte.
( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
Die treue Macintosh-Gemeinde erhoffte sich dort von dem Apple-Mitbegründer, der nach vielen Jahren des Exils als Berater zu dem angeschlagenen Computerbauer zurückgekehrt war, Aufschlüsse über den künftigen Weg des richtungslos gewordenen Unternehmens.
( Quelle: Welt 1997)
Allgemeine Übereinstimmung herrschte darin, dass Erklärungsmuster zu entwickeln sind, die ein ganzes Bündel von persönlichen, fachlichen und politischen Gründen berücksichtigen, aber auch etwa den jeweiligen Ort des Exils.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Doch dann veröffentlichte die Deutsche Verlags-Anstalt im Herbst 2000 aus dem Nachlass die frühe Autobiografie Geschichte eines Deutschen, die er 1939, im ersten Jahr des englischen Exils, geschrieben hatte.
( Quelle: Die Zeit (16/2004))
Die Bewegungen des Mannes sind langsamer geworden nach den Jahren des Exils im amerikanischen Vermont.
( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
Auch das Bild des gegessenen Buchs ist der hebräischen Bibel entnommen (Hesekiel), bedeutet aber dort nur das Ende des babylonischen Exils der Juden und nicht etwa das Ende der Welt.
( Quelle: FREITAG 1999)
Die SPD befindet sich nach Jahren des Exils - erst Weimar, dann Bonn - auf dem Weg nach Berlin.
( Quelle: Junge Welt 1999)
Bearbeitet und eingeleitet von Einhart Lorenz, Historiker an der Universität Oslo (der bereits 1989 eine fundierte Untersuchung zum Thema verfasst hat), dokumentiert er das Wirken Willy Brandts in den Jahren des norwegischen Exils zwischen 1933 und 1940.
( Quelle: Die Zeit (28/2002))