Der Streit um die EU-Ausgaben in den Jahren 2007 bis 2013 ist neben der Verfassungskrise nach den gescheiterten Referenden in Frankreich und den Niederlanden das zentrale Thema des EU-Gipfels am Donnerstag und Freitag inBrüssel.
( Quelle: n-tv.de vom 13.06.2005)
Der britische Premierminister Tony Blair signalisierte unterdessen Gesprächsbereitschaft über das Thema, wenn es eine grundsätzliche Überprüfung der EU-Ausgaben gebe.
( Quelle: Spiegel Online vom 11.06.2005)
Juncker hat vorgeschlagen, die EU-Ausgaben von 2007 bis 2013 auf insgesamt rund 870 Milliarden Euro zu begrenzen.
( Quelle: Spiegel Online vom 18.06.2005)
Lafontaine sprach sich für einen Vorschlag der derzeit noch amtierenden österreichischen EU-Ratspräsidentschaft aus, die EU-Ausgaben für die nächsten Jahre real einzufrieren.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Hier wurde versucht, in Sachen Britenrabatt und EU-Ausgaben einen Kompromiss zu finden und so den Gipfel über die Finanzen für 2007 bis 2013 in letzter Minute doch noch zu retten.
( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 17.12.2005)
Deutschland fordert nach wie vor eine strikte Begrenzung der EU-Ausgaben auf 1,0 Prozent des Bruttonationaleinkommens der EU.
( Quelle: n-tv.de vom 13.06.2005)
Ein Vorschlag der österreichischen EU-Präsidentschaft, die EU-Ausgaben auf den Stand von '99 einzufrieren, scheint hilfreich.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Die Parlamentarier fordern schon seit langem mehr Transparenz bei den EU-Ausgaben.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Finanzminister Eichel richtete unterdessen eine scharfe Warnung an die ostdeutschen Ministerpräsidenten, die anders als der Rest der Republik für höhere EU-Ausgaben eintreten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.10.2003)
Der deutsche Vorschlag bedeute bereits eine Steigerung der EU-Ausgaben um über sechs Prozent auf 815 Milliarden Euro und damit höhere Zahlungen Berlins an Brüssel, betonte ein Sprecher des Finanzministeriums heute.
( Quelle: Spiegel Online vom 21.05.2005)