Zur Durchsetzung des Ziels eines "föderal gespaltenen Italiens" ist Bossi offenkundig jedes Mittel recht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
Mit 165 Sitzen im Parlament konnte Bossi die Politik bestimmen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.05.2001)
Europa muss sich nun um Italien Sorgen machen: Wird sich die europafeindliche Linie von Umberto Bossi, dem Führer der sezessionistischen Lega Nord und Vizeregierungschef, durchsetzen?
( Quelle: Die Zeit (03/2002))
Erstens kündigte Bossi an, aus der Regierung ausscheren zu wollen, sollte im Herbst nicht endlich die Föderalismus-Reform beschlossen werden.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.08.2003)
Doch nachdem sich diese Idee als Fehlschlag erwies, wechselte Bossi wieder flugs die Pferde.
( Quelle: Welt 1998)
Das weiß auch Umberto Bossi.
( Quelle: Junge Welt 1999)
Für Aufreger in der Öffentlichkeit ist Bossi immer noch gut: Die EU-Administration in Brüssel nannte er einen "Päderasten-Verein", da sie Homosexuellen das Recht zur Adoption gegen wolle.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Im Koalitions-Triumvirat aus Fini, Berlusconi und dem Padanien- Populisten Bossi ist Fini schon heute der seriöseste Mann. Doch auch das ist nicht unbedingt eine gute Nachricht aus Italien.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.01.2002)
Bossi wertet die Initiative als Versuch, die Regionen "Padaniens" durch das altrömische divide et impera zu spalten.
( Quelle: Junge Freiheit 1998)
Innerparteiliche Kritiker nennt Bossi "Idioten, die auf den Mond gehören".
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)