Auf dem Mainzer Mediendisput jedenfalls berichtete er kürzlich über Bemühungen der bayerischen Staatskanzlei, ihren Edmund Stoiber gut aussehen zu lassen: Der habe sich einmal rund fünf Wochen Zeit für die Autorisierung eines Interviews gelassen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.12.2001)
Auch deutsche Journalisten beklagen sich gelegentlich über die so genannte Autorisierung, vor allem wenn Interviewpartner nach einem Gespräch die schönsten Zitate streichen oder gar neue Gedanken - und mitunter ungestellte Fragen - hinzufügen.
( Quelle: Die Zeit (47/2001))